
Die Regale des Buchhandels biegen sich nicht gerade unter eine übergroßen Menge an Rezeptsammlungen für den Schnellkochtopf. In vielen Kochbüchern wird er nur irgendwo am Rande erwähnt.
Deshalb gehört das Buch „Neu entdeckt – Der Schnellkochtopf“ von Richard Ehrlich in jede Küche, in der ein solcher zeitsparender Topf auch nur ab und zu eingesetzt wird.
Inhalt
Das im Bassermann Verlag erschienene Buch ist seit 2012 in der aktualisierten 2. Auflage erhältlich. Auf 144 bebilderten Seiten bietet der Autor 80 Rezepte für
- Suppen
- Hauptgerichte
- Beilagen
- Gemüsegerichte
- Desserts
Die modernen Rezepte sind ausführlich beschrieben (inklusive genauer Angaben zu Garzeiten) und lassen sich auch von Anfängern leicht nachvollziehen. Die Zutaten sind alle im normalen Lebensmitteleinzelhandel erhältlich.
Fazit
Wer seinen Schnellkochtopf vielfältig einsetzen möchte, sollte sich dieses kompakte Kochbuch zulegen. Für einen erstaunlich niedrigen Preis bekommt man ein aktuelles und gut gemachtes Buch mit vielen Rezepten.
Alternativen zu diesem Buch
Leider gibt es nur wenige Autoren, die speziell für den Schnellkochtopf ein Kochbuch herausgebracht haben. Vom Preis her ähnlich ist „Kochen im Schnellkochtopf“ von Fritz Saur.
Doch Vorsicht: Dieses Buch scheint aus den 70er Jahren zu stammen. Es kommt komplett ohne Abbildungen aus, und die Rezepte sind … heute etwas seltsam. Denn wer kocht heute noch Rindsrouladen und gibt dazu etwas Sardellenpaste hinzu? Ebenso merkwürdig erscheint der Vorschlag, ein Stück Rinderleber zur Hühnerbrühe hinzuzugeben.
Vielleicht waren diese altmodischen Rezepte der Grund, warum Richard Ehrlich sein Buch mit dem Titelzusatz „Neu entdeckt“ versehen hat?
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